Archiv – fünf klang

Ausstellung fünf klang

von fünf Aargauer Künstlerinnen
Druck, Glas, Malerei, Papier

Helene Basler-Märchy
Käthy Borer-Gut
Karola Dischinger
Cornelia Egli
Sandra Schawalder

26.02. – 27.03.2022

Vernissage: Samstag, 26. Februar 2022, 17.30 Uhr
Künstlerinnengespräch: Sonntag, 13. März 2022, 11.00 Uhr
Einführung: Carlo Mettauer und Mirela Vernier
Öffnungszeiten
Samstag, 26. Februar bis Sonntag, 27. März 2022
Freitag bis Sonntag 14 – 16 Uhr

Eine Veranstaltung der SGBK Zürich

Veranstaltungsort: NEUE GALERIE 6 AARAU, Milchgasse 35, 5000 Aarau

Digitales Plakat (JPEG)
Digitale Einladungskarte (PDF)

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Über die Künstlerinnen

Helene Basler-Märchy

Niederlenz

Farbklänge in Monotypien und Malerei

Monotypien entstehen, indem auf eingefärbten Platten kleine Papier- und Textilteile gelegt werden. Auf einem darauf gelegten Papier in Plattengrösse entsteht unter der Druckwalze ein Abdruck. Er kann erneut überdruckt oder mit Aquarellfarbe bearbeitet werden. Monotypien sind, da sie mehrmals überdruckt werden, ebenso wie Bilder, Einzelstücke (Unikate). Ihre Farbklänge sind nur teilweise planbar und überraschend.

Die in Aarau aufgewachsene Zeichenlehrerin Helene Basler-Märchy sucht und findet beim Malen und Drucken Formen und Farben, die Gefühle oder Gedanken ausdrücken: Gedanken tauchen auf und ab, beweglich wie Fische; oder sie vernetzen sich spontan zu einem neuen Gefüge.

Käthy Borer-Gut

Frick

Das Weben und Spinnen von Papier ist mein Markenzeichen geworden. Beim arbeiten mit Papier, spiele ich gerne mit anderen Materialien und Kontrasten. Das Unscheinbare ins richtige Licht zu rücken ist mir wichtig, um so die Poesie der alltäglichen Dingen sichtbar zu machen.

Karola Dischinger

Bözberg

Nach über 20 Jahren ist Glas für mich immer noch ein aussergewöhnliches Material und bietet durch die verschiedenen Techniken wie Glasguss, Pate de Verre, Glasdruck, Heissglas, Fusing -die Möglichkeit meine Ideen mit verschiedenen Glasqualitäten – Transparenz, Fragilität, Leichtigkeit oder Schwere – umzusetzen. Ich verwende in meinen Arbeiten Metaphern, Symbole oder Humor um die gesellschaftlichen und sozialen Themen auszudrücken.

Cornelia Egli

Gebenstorf

Mission und künstlerisches Schaffen

Der Mensch, eine anziehende Stille und mittendrin – Gott. Das ist der Kern des Schaffens von Cornelia Egli. In ihren, auf ein Maximum reduzierten abstrakten Bildern sollen die Betrachtenden den Reichtum der Stille entdecken. In ihren Werken taucht immer wieder eine Dringlichkeit für das Mit- und Füreinander in der Gesellschaft auf, ohne dass dabei der Wert des Einzelnen verloren geht.

Sandra Schawalder

Oberwil-Lieli

“Meine Gefühle geben die Form, meine Freude den Pinselstrich und meine Leidenschaft die Farbe.” Fokussiert auf eine abstrakte Formensprache, führen die Emotionen, diesen lebhaften Stil konsequent fort, ganz konzentriert auf die formalen Eigenschaften und die Essenz der Farbflächen und tanzenden Linien. Den abstrakten Farbfeldern und Formen wohnen mehrere Bedeutungen inne. So gibt es Farbfelder der Vitalität, Verträumtheit, Erkenntnis, Erfahrung und unbändiger Fröhlichkeit. Der Betrachter ist eingeladen sich auf eine Choreografie der Energien einzulassen, unabhängig ohne Limit von Raum und Zeit.“